In diesem Workshop benutzen wir ein Seil als Linie, das in ungewöhnlicher Weise geformt werden kann. Dazu wird vorher ein Draht in das Seil eingearbeitet.
Fotos: Dr. Armin Schirmer; weitere Fotos im Mitgliederbereich
Washi ist ein japanisches, umweltfreundliches und nachhaltiges Papier, das es seit dem 6. - 7. Jahrhundert in Japan gibt, weich und zugleich stabil.
Es gibt verschiedenen Varianten, wie wir das Washi für Ikebeana-Arrangements verwenden können:
Fotos: Dr. Armin Schirmer; weitere Fotos im Mitgliederbereich
In Anlehnung an Lektion 13 in Lehrbuch 4 „Getrocknete, gebleichte und gefärbte
Materialen“ haben wir in diesem Workshop Arrangements gefertigt,
bei dem der Fokus auf den Blättern liegt, konkret auf der Kombination von
frischen und getrockneten Blättern.
Fotos: Dr. Armin Schirmer; weitere Fotos im Mitgliederbereich
Auf vielfachen Wunsch haben wir unsere Online Workshops fortgesetzt - mit einem Ikebana zum Valentinstag!
Fotos: B. Buse, A. Callmeyer, O. Fricke, M. Hartz-Riemann, T. Hayashi-Matt, A. Schirmer, A. Sandl, K. Tabuki
Zur Begrüßung des neuen Jahres haben Angelika Mühlbauer und Angelika Ochmann aus dem Kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry einige Textpassagen ausgesucht, zu denen die Vereinsmitglieder am Samstag, den 21. Januar, ein Ikebana arrangieren haben.
Unter dem Aspekt des Ikebana haben sie die Texte aus verschiedenen Kapiteln des Buches „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupéry zusammengestellt und teilweise etwas gekürzt.
Fotos: Dr. Armin Schirmer; weitere Fotos im Mitglieder-Bereich
Vulkane
Am Morgen seiner Abreise fegte der kleine Prinz sorgfältig seine tätigen Vulkane. Er besaß zwei tätige Vulkane, das war sehr praktisch zum Frühstückkochen. Er besaß auch einen erloschenen Vulkan.
Da er sich aber sagte: „Man kann nie wissen!“, fegte er auch den erloschenen Vulkan. Wenn sie gut gefegt werden, brennen die Vulkane sanft und regelmäßig, ohne Ausbrüche. (IX, 1.Absatz)
Neuer Stern, neue Blume
Der fünfte Planet war sehr sonderbar. Er war der kleinste von allen. Es war gerade Platz genug für eine Straßenlaterne und einen Laternenanzünder…. Wenn er seine Laterne anzündet so ist es, als
setze er einen neuen Stern in die Welt oder eine Blume…
„Der ist der Einzige, den ich zu einem Freund hätte machen können. Aber sein Planet ist wirklich zu klein für zwei…. (XIV, 1. u. 2.Absatz, sowie vorletzter Absatz)
Rosengarten, Vergänglichkeit
Aber nachdem der kleine Prinz lange über den Sand, die Felsen und den Schnee gewandert war, geschah es, dass er endlich eine Straße entdeckte….Da war ein blühender Rosengarten. „Guten Tag“,
sagten die Rosen. Der kleine Prinz sah sie an. Sie glichen alle seiner Blume. „Wer seid ihr?“, fragte er sie höchst erstaunt. „Wir sind Rosen“, sagten die Rosen. Der kleine Prinz fühlte sich sehr
unglücklich. Seine Blume hatte ihm erzählt, dass sie auf der ganzen Welt einzig in ihrer Art sei. Und siehe, da waren fünftausend davon, alle gleich, in einem einzigen Garten!... (XX,
Anfang)
Meine Blume ist vergänglich, sagte sich der kleine Prinz, und sie hat nur 4 Dornen, um sich gegen die Welt zu wehren!… (XV, Ende)
Sonnenuntergang
„Ich liebe die Sonnenuntergänge sehr. Komm, lass uns einen Sonnenuntergang anschauen…“ „Da muss man noch warten..“ „Worauf denn warten?“ „Warten, bis die Sonne untergeht.“ (VI, 2.Absatz)